Sinuslift in Zürich

Dr. Brietze MSc. MSc.

Jahrelange Erfahrung in der Zahnmedizin

Ausführliche Beratung & Planung der Behandlung

Individuell zugeschnittene Behandlungskonzepte für optimale Ergebnisse

Wenn sich der Kieferknochen aufgrund fehlender Zähne zurückgebildet hat, ist ein dauerhafter Zahnersatz in Form von Implantaten nur nach einem Wiederaufbau des Knochens möglich. Doch ein solcher Knochenaufbau ("Sinuslift") bereitet den Kieferknochen nicht nur auf den Einsatz von Implantaten vor, sondern wirkt auch dem weiteren Abbau entgegen und regt sein Wachstum an. Gerne erklären wir Ihnen den genauen Ablauf und beantworten all Ihre Fragen rund um den Sinuslift in einem persönlichen Beratungsgespräch. Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Termin in unserer Zahnarztpraxis in Zürich. Hier sind wir gerne für Sie da!

Häufig gestellte Fragen zum Sinuslift

Ein Sinuslift kommt zur Anwendung, wenn der Kieferknochen so stark zurückgegangen ist, dass nicht mehr genug Knochen vorhanden ist, um Zahnimplantate stabil und sicher einsetzen zu können. Reicht die vorhandene Knochensubstanz nicht aus, würde sich der größte Teil der Implantate in der (luftgefüllten) Kieferhöhle befinden. Dort finden sie jedoch nicht genügend Halt.

Es gibt verschiedene Materialien, die sich als Knochenersatzmaterial eignen:

  • Autogen: eigenes Knochenmaterial des Patienten
  • Allogen: aufbereitetes, von einem anderen Individuum stammendes Knochenmaterial
  • Xenogen: aufbereitetes Knochenmaterial eines artfremden (z. B. tierischen) Individuums
  • Alloplastisch: synthetisches, nicht-biologisches Knochenmaterial

Der Aufbau des Kieferknochens geht mit wenigen Risiken einher. In seltenen Fällen kann es - wie bei allen chirurgischen Eingriffen - zu Komplikationen in Form von Rötungen oder postoperativen Schwellungen, Blutungen, Entzündungen oder Infektionen kommen.

Nach dem Sinuslift braucht es eine gewisse Einheilzeit. Diese beträgt bei einem sogenannten internen Sinuslift meistens mehrere Monate. Erst danach ist es möglich, die Zahnimplantate in den Kieferknochen einzusetzen. Bei einem externen Sinuslift kann der Einsatz der Implantate unter bestimmten Umständen schon deutlich früher erfolgen.

Der Eingriff findet unter lokaler Betäubung statt. Solange diese anhält, sollten Sie lieber nichts essen oder trinken, da Sie sich ansonsten versehentlich in die Wange oder auf die Zunge beißen könnten.

Was versteht man unter einem Sinuslift?

Der Begriff Sinuslift stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt "Sinusbodenelevation" oder "Sinusbodenanhebung". Er bezeichnet ein spezielles Verfahren für den Knochenaufbau im Oberkiefer. Ziel ist es, Knochenvolumen zu vergrößern, um dieses als Basis für Implantatverankerungen zu nutzen. Dazu wird der knöcherne Kieferhöhlenboden verdickt.

Wie läuft ein Sinuslift ab?


In einem ersten Schritt gilt es, Ihre Knochen genau zu beurteilen. Hierzu nutzen wir bildgebende Verfahren (z. B. Röntgen), die Aufschluss über den Zustand Ihrer Zähne und des Kiefers geben. Basierend auf den daraus resultierenden Ergebnissen empfehlen wir Ihnen eine konkrete Behandlung. Grundsätzlich lassen sich zwei Vorgehensweisen voneinander unterscheiden: der interne und der externe Zugang.

Interner (geschlossener) Zugang


Diese Variante ist zu empfehlen, wenn das Höhendefizit des Kieferknochens nicht sehr ausgeprägt ist. Bei dem minimalinvasiven Verfahren gelangen wir auf dem gleichen Weg in die Kieferhöhle wie das Implantat, das später eingesetzt werden soll. Die Einheilzeit bei diesem Verfahren liegt bei etwa 8 Monaten. Danach sind eine weitere Versorgung und das Einbringen des Zahnersatzes möglich.

Externer (offener) Zugang


Bei einem größeren Höhendefizit (> 3 Millimeter) muss der Eingriff über einen externen Zugang erfolgen. Hierzu öffnen wir das Zahnfleisch und legen die Kieferhöhlenwand außen frei ("Knochenfenster"). Nachdem wir diesen Bereich präpariert haben, drängen wir den Knochen nach oben und füllen den daraus resultierenden Hohlraum mit geeignetem Knochenersatzmaterial aus. Ergibt sich hieraus eine Knochenhöhe von mindestens 3-5 Millimetern, kann die Verankerung des Implantats zeitgleich zum Knochenaufbau erfolgen.

Darüber hinaus gibt es noch das sogenannte Ballonverfahren, bei dem die Ablösung der Membran vom Knochenboden mit einem mit Flüssigkeit gefüllten Ballon erfolgt.

Der Sinuslift selbst erfolgt meistens unter lokaler Anästhesie, eine Vollnarkose ist in der Regel nicht nötig. Als Ihr Zahnarzt in Zürich beraten wir Sie gerne zu den einzelnen Verfahren und ihren jeweiligen Vorteilen.

Was ist nach einem Sinuslift zu berücksichtigen?


Ein Sinuslift ist ein - wenn auch minimalinvasiver - chirurgischer Eingriff. Deshalb sollten Sie den behandelten Bereich zunächst schonen und zum Beispiel Naseschnäuzen vermeiden. Auch beim Zähneputzen ist Vorsicht angeraten. Hier lieber kurzzeitig den betroffenen Bereich aussparen und mit einer speziellen Mundlösung reinigen.

Auf den Konsum von Alkohol und Nikotin sollten Sie nach dem Eingriff verzichten, denn beides kann die Wundheilung verlangsamen bzw. beeinträchtigen. Vermeiden Sie in der ersten Woche nach der Behandlung auch anstrengende körperliche Tätigkeiten. Dazu zählen nicht nur sportliche Aktivitäten, sondern auch berufliche Tätigkeiten wie schweres Heben oder Ähnliches.

Sollte es zu Schwellungen an dem betroffenen Bereich kommen, hilft es diesen Bereich (zum Beispiel mit einem Kühlpack) zu kühlen. Nachblutungen können Sie stoppen, indem Sie ein sauberes Wattepad oder Tuch vorsichtig auf die betroffene Stelle drücken.

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